Wer auf seinem
Angelboot unabhängig sein möchte, der kommt an einem Aussenborder oder
Bootsmotor nicht vorbei. Diese schieben selbst große und schwere Boote
zügig voran. Vorbei sind die Zeiten, wo man riesige Aussenborder an
sein Schiff montieren mußte und trotzdem nur tuckernd vorankam. Die
Technik hat sich extrem weiterentwickelt. Heutige Bootsmotoren sind
kaum mehr zu hören und durch Getrenntschmierung und weitere technische
Rafinessen auch sehr Spritsparend, was ja gerade bei den jetzigen
Benzinpreisen sehr wichtig ist. Immer stärker auf dem Vormarsch sind
auch Viertakter Bootsmotoren, welche extrem "rund" laufen und sehr
leise sind. Auch in Punkto Zuverlässigkeit können moderne Aussenborder
auftrumpfen, was ja gerade auf hoher See sehr wichtig ist. Alles in
allem bieten einem Bootsmotoren einen zuverlässigen und günstigen
Antrieb für das Angel oder Freizeitboot. Und man darf nicht vergessen, das die Technik immer ausgereifter und besser wird.
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Aussenbordmotor:
Die Konkurrenz zu dieser Antriebstechnik ist der Z-Antrieb der heute in
vielen größeren Schiffen eingebaut ist. Über ein Getriebe mit Kupplung
wird die Kraft auf den Propeller übertragen. Diese Bootsmotoren haben
aber einen entscheidenden Nachteil. Sie verschleißen schnell und sind
sehr teuer. Für Angler sind Aussenbordmotoren daher meist die bessere
Wahl. Auch die damaligen Trumpfe der Z Motoren wie Geräuschentwicklung
und Benzin oder Dieselverbrauch verlieren an Bedeutung, da der
Außenbordmotor diese Schwächen stark verbessert hat. Selbst die PS
Motorisierung hat gewaltig aufgeholt. Es gibt mitlerweile
Aussenbordmotoren mit mehr als 500 PS Leistung. Auch technisch gesehen
bleibt kein Wunsch offen. Je nach Geldbeutel kann man zwischen einem 2,
3 oder Viertakter Aussenbordmotor wählen. Übrigens wurde der
Außenborder 1903 von dem Norweger Ole Evinrude erfunden. Später wurden
diese dann von der bekannten Firma Penta vertrieben.
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Viertakter:
Etwas Besonderes unter den Bootsmotoren sind die Viertakter Modelle.
Gerade beim Angeln kommt es ja auf geringe Geräuschentwicklung an. Zum
Beispiel beim Schleppfischen. Diese Außenborder laufen aufgrund ihrer 4
Zylinder besonders rund und geräuscharm. Auch der Verbrauch ist
dementsprechend niedrig. Einziger Wehrmutstropfen ist der etwas höhere
Anschaffungspreis. Wegen der Beliebtheit und Massenproduktion dieser
Außenborder sinken allerdings ständig die Preise, sodaß sich auch
"Normalangler" diesen Motortyp leisten können.
Welcher Aussenborder / Bootsmotor ist der Geeignete zum angeln
2 Takter: Die meisten
Bootsmotoren sind wohl 2 Takter. Man sagt ihnen zu, besonders
unverwüstlich zu sein. Eine Kombination aus geringer Preis,
ausgefeilter Technik und Robustheit machen sie bei Sportfischern und
Freizeitkapitänen so beliebt. Gerade in einem kleinen Außenborder
werden 2 Zylinder verwendet, größere Modelle werden auch schon mal mit
3 oder 4 Zylindern bestückt. Ein Nachteil vom 2 Takter Bootmotor ist
seine Geräuschentwicklung die doch erheblich sein kann. Aber auch hier
hat man viel getan, sodaß der Unterschied zu einem Viertakter nicht
mehr so groß ist.
Technik: Moderne Außenborder haben einen
großen "Technologiesprung" gemacht. Sie sind zuverlässiger, leichter,
spritsparender und günstiger geworden. Möglich geworden ist dieses
durch ausgefeilte Ingenieursleistung und modernste Materialien. Früher
hat man beispielsweise dem Benzin einfach Öl beigemengt, um die Kolben
zu schmieren. Eine sehr verlustreiche Methode. Heutzutage wird getrennt
geschmiert und somit Benzin und Öl gespart. Auch die Einspritzmethoden
haben sich verbessert und tragen zur Optimierung des Brennvorgangs beim
Bootsmotor bei. Sogar der Komfort ist deutlich verbessert. Statt dem
Zugseil wird ein elektronischer Anlasser am Außenborder
verwendet.
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Verbrauch: Bei Fahrten mit unserem Boot haben wir es
selbst gemerkt. Der alte 2 Takter mußte einem neuerem Aussenborder mit
3 Zylindern weichen. Trotz einer Steigerung von 45 auf 50 PS sank der
Benzinverbrauch deutlich. Sage und schreibe 40% konnten eingespart
werden. Auf Dauer macht sich das stark im Geldbeutel bemerkbar. Hier
ist die neue Technik einfach überlegen. Irgendwann sollte man sich
daher von seinem alten Außenborder trennen und einem neuen Bootsmotor
Platz machen.
In diesem Beispiel ist es natürlich die Frage, ob man zum Angeln wirklich 250 PS benötigt. Schnell ist man damit auf jeden Fall, nur wird der Spritverbrauch entsprechend sein. Auf jeden Fall macht es aber eine Menge Spaß ein Motorboot mit viel "Dampf" zu fahren. Starke Strömungen,Winde oder große Boote sind dann natürlich auch kein Problem mehr.
Gebrauchte und neue Aussenborder sind kleine Kraftpakete
Langschaft und Normalschaft: Auch hier hatten wir
ein Erlebnis, was uns half die Problematik der unterschiedlichen
Schaftlängen zu verstehen. Unser Motorboot war mit einem Bootsmotor mit
Normalschaft bestückt. Aber leider gab es ständig Komplikationen. Der
Außenborder drehte öfters mal unerklärlich hoch, sodaß wir schon an
einen Motorschaden dachten. Weit gefehlt, denn wie sich herausstellte
drehte der Außenborder ab und an beim gleiten in der Luft. Nachdem der
Motor ausgewechselt wurde, funktionierte alles perfekt. Auch beim
Gleiten saß der Propeller nun tief genug. Ausschlaggebend für einen
Kurzschaft, Normalschaft oder Langschaft Außenborder ist somit das Boot
selbst. Wie ist der Spiegel angebracht, wie tief sitzt das Boot im
Wasser, kommt man ins gleiten etc.
Propeller/Schraube: Dieser
Bereich vom Bootsmotor ist eine kleine Wissenschaft für sich. Der
Propeller ist aber werksmäßig an den Außenborder angepaßt, sodaß man
sich wenig Gedanken machen muß. Speed Freaks können aber hiermit auch
deutliche Leistungssteigerungen herauskitzeln. Jeder Propeller hat
spezielle Flügel die unterschiedlich geformt sein können und auch
andere Steigungswinkel besitzen. Es gilt also das ideale Verhältnis
zwischen Flügelform und Anzahl, Steigungswinkel und Größe allgemein zu
finden.
Aussenborder müssen gepflegt werden
Pflege: Ein Bootsmotor der lange halten soll, muß auch
entsprechend gepflegt werden. Hierzu gehört das sorgfältige Reinigen
mit Süßwasser nach jeder Angeltour. Besonders beim Angeln im Meer ist
das sehr wichtig, denn Salzwasser ist sehr agressiv und kann den
Außenborder auf Dauer schädigen. Desweiteren sollte man den Motor immer
langsam warm werden lassen, um Temparaturstürze zu vermeiden. Also
nicht immer gleich Vollgas geben. Regelmäßige Ölwechsel sollten
ebenfalls vorgenommen werden. Der Außenborder wird es ihnen mit einer
langen Lebensdauer danken.
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Elektro Aussenborder / Bootsmotoren sind Umweltverträglich
Elektro Außenborder: Eine
Sonderstellung unter den Bootsmotoren nimmt der Elektro - Außenborder
ein. Dieser kommt gänzlich ohne Benzin aus und ist dementsprechend
umweltverträglich. Mit ihm kann man die meisten Seen und Flüsse
befahren. Allerdings ist ein großer Nachteil, daß man auf diese Weise
nur eine schwache Motorisierung erreicht. An große Motorboote gehören
nach wie vor starke Außenborder mit Benzin als Kraftstoff. Dennoch
findet diese Motorsonderform immer mehr Anhänger. Gerade beim angeln
ist der fast geräuschlose Antrieb von Vorteil. Man verscheucht einfach
weniger Fische.
Welcher Bootsmotor ist der Richtige zum Angeln?
Hierbei ist in erster Linie wichtig zu wissen, worauf es denn überhaupt
beim angeln ankommt. Auch spielt der Einsatzzweck selbst eine gewisse
Rolle. Wer beispielsweise zum Schleppfischen geht, der sollte auf einen
sehr leisen Viertakter oder Elektro Außenborder zurückgreifen. Wer nur
schnell von A nach B kommen möchte kann auch einen normalen 2 Takter
nehmen, der zudem noch günstiger ist. Dieser empfiehlt sich also auch
sowieso bei schmalem Geldbeutel.
Sicherheit: Dieser Bereich ist
absolut wichtig, denn es sind schon viele Unfälle passiert. Achten Sie
bei der Motorisierung auf die Höchstwerte die beim Motorboot angegeben
sind. Auf den Papieren steht genau, wieviel PS das Boot aushält. Diesen
Wert sollten sie mit ihrem Außenborder auch einhalten, ansonsten setzen
sie ihre Gesundheit aufs Spiel und wer erwischt wird kassiert auch ein
Strafgeld.
Bootsführerschein: Hier gelten klare Richtlinien. Ein
Bootsmotor mit bis zu 5 PS ist Führerscheinfrei. Alles darüber
erfordert entsprechende Scheine. Unterschieden wird zwischen Binnen und
See- Bootsführerschein. Es gibt aber noch weitere Führerscheine bspw. für Personenbeförderung.
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Aussenborder Bootsmotoren sind im Vergleich zum Z Antrieb günstig
Gebrauchte: Der Markt für Außenborder ist groß. Viele Angler haben allerdings ein begrenztes Budget und müssen auf den Preis achten. Hier bieten sich gebrauchte Bootsmotoren an. Im Internet lassen sich schnell passende Angebote finden. Vorsicht ist jedoch geboten, denn Bild und Realität müssen nicht zwangsläufig identisch sein. Eine Vorabbesichtigung ist Empfehlenswert. Wer alles richtig gemacht hat, der kann sich dann auf richtig günstige Angebote freuen.
Preis: Die Oberklasse markieren ganz klar mit Abstand die Viertakter Bootsmotoren. Je nach PS Anzahl muß man 4.000 bis 30.000 Euro auf den Tisch legen. Die 2 Takter Außenborder sind jedoch günstiger und für jeden Angler erschwinglich. Trotzdem gibt es von Händler zu Händler große Unterschiede. Hier lohnt auf jeden Fall ein Preisvergleich.
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Kaufen: Der Markt im
Internet ist nicht aufzuhalten. Hier kann man beim Bootsmotor Neukauf
wenig falsch machen. Vor allem kann man schnell Preisvergleiche
anstellen. Vorsichtig sollte man hier aber beim Überweisen sein. Am
Besten wäre, man holt den Motor direkt selber ab und zahlt bar. Eine
andere Möglichkeit wäre bezahlen über einen Treuhänder. Das Geld wird
so erst weitergeleitet, wenn die Ware in Ordnung ist. Alles in allem
kann man so im Internet je nach Größe des Motors viel Geld sparen. Auch
richtige Schnäppchen bei Auktionen sind möglich. Ab 1 Euro ist man
dabei.
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