Bissanzeiger zum Angeln wie Knicklicht, Aalglocke, Angelpose
Beim
Angeln werden die verschiedensten Bissanzeiger eingesetzt. Viele von
ihnen gehören zur Standardausrüstung eines jeden Anglers. Die wohl
Bekanntesten unter Ihnen ist die Angelpose oder das Aalglöckchen. Aber
auch die elektronischen Bissanzeiger, teilweise sogar mit Funk, sind
auf dem Vormarsch und im Speziellen bei den Karpfenanglern nicht mehr
wegzudenken. Nun ist aber nicht jeder Bissanzeiger gleich gut für
jeweilige Angelarten geeignet. Hier bewahrheitet sich einmal mehr der
Spruch, daß zum Angeln 70% Erfahrung und nur 30% Glück gehören. Wer
über sein Angelgerät Bescheid weiß, erhöht die Fangchancen enorm. Im
Folgenden versuchen wir die einzelnen Bissanzeiger etwas genauer unter
die Lupe zu nehmen.
Angelpose: Der schon seit Urzeiten bekannteste
Bissanzeiger ist nach wie vor die Pose. Im Handel gibt es die
unterschiedlichsten Modelle. Wasserkugel, Feststellpose, Laufpose,
Stachelschweinpose, Knicklichtpose, Elektropose, Posen für
Fließgewässer und Stillwasser, Shibrolino, Große, Kleine, Bunte,
Transparente ..... Prinzipiell kann man sagen, daß es für fast jede
Angelmethode die richtige Angelpose gibt. Das ist zum einen ein Vorteil
und zum Anderen sind sie günstig und als Bissanzeiger sehr sensibel.
Gerade Letzteres ist ja sehr wichtig, denn so werden vorsichtig
Beissende Fische nicht abgeschreckt. Das Material ist meistens aus
Kunststoff, Balsaholz oder Schaumstoff.
Bissanzeiger sind die "Augen" zum Fisch
Aalglocke:
An stark fließenden Gewässern wie z.B. der Elbe kommen meistens
Aalglocken zum Einsatz, denn hier wird mit Grundblei geangelt. Der
Vorteil ist, daß man selbst beim Dösen noch durch den Klingelton
aufgeschreckt wird. Somit ist das Angeln sehr entspannend. Leider ist
das Aalglöckchen nicht die feinste Bissanzeige. Der Fisch merkt schon
gewissen Widerstand und läßt auch evtl. mal los. Bei starker Strömung
gibt es aber kaum eine alternative. Ein großer Vorteil ist auch hier
wieder der geringe Preis. Ein solcher Bissanzeiger gehört in jeden
Angelkasten eines Anglers.
Knicklicht: Knicklichter haben die Bissanzeige
revolutioniert. Früher waren sie noch innovativ und sehr teuer. Das hat
sich mit der Zeit extrem geändert. Heute bekommt man 100 Stück schon
für ca. 8 Euro. Aber nicht nur wegen ihres Preises sind diese
Bissanzeiger so beliebt. Knicklichter sind auch sehr effektiv und
universell einsetzbar. Man kann sie auf Angelposen stecken oder auch in
Aalglöckchen. Oder man kombiniert sogar beide Arten miteinander. Somit
erhält man sowohl einen optischen als auch akustischen Bissanzeiger.
Gerade beim Aalangeln oder am Meer ist das sehr beliebt.
Finger:
Der wohl empfindlichste Bissanzeiger ist der menschliche Finger. Gerade
beim Grundangeln merkt man so noch den kleinsten Zupfer. Diese Art zu
angeln ist allerdings auch sehr anstrengend und auf Dauer nicht zu
empfehlen. Meistens geht man so vor, daß man zur ersten Bissanzeige
eine Pose oder Aalglocke verwendet und dann im nachhinein mit den
Fingern selbst nachprüft.
Rutenspitze: Oftmals werden sogar nur die Rutenspitzen
zur Bissanzeige eingesetzt. Bei Feeder oder Winkelpickerangeln wird
diese Technik angewendet. Meistens ist die Spitze Signalfarben
angemalt, um die Bisse besser sehen zu können. Auch beim
Brandungsangeln wird so verfahren. Da man dort allerdings meist im
Dunklen fischt, wird zusätzlich noch ein Knicklicht befestigt.
Es gibt optische (Knicklicht und Angelpose), elektronische und akustische (Aalglocke) Bissanzeiger
Elektronischer Bissanzeiger: Der Fortschritt und die technische Weiterentwicklung ist auch bei dem Bissanzeiger nicht stehengeblieben. Heutzutage gibt es eine sehr große Vielfalt an elektronischen Bissanzeigern. Einige funktionieren sogar über Funk. Das bedeutet, daß man noch nicht einmal in direkter Nähe zum Angelplatz stehen muß. Besonders Karpfenangler nutzen die Technik beim Angeln, um über Funk im Zelt die Bisse mitzubekommen. Allerdings gibt es starke Qualitätsschwankungen bei den Geräten. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, daß sie vor Feuchtigkeit geschützt und solide Verarbeitet sind. Gewisse Einstellmöglichkeiten beim Bissanzeiger sollten auf jeden Fall vorhanden sein. In der Regel kann man die Lautstärke regulieren, die Tonart und den Widerstand gegen Schnur abziehen.
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Die Preise sind hier ziemlich unterschiedlich. Vom Bissanzeiger für 5
Euro gehts bis zum Spitzenmodellset mit Funk und Empfänger für über 300
Euro. Empfehlenswert für Normalangler sind Modelle im Preissegment von
20-40 Euro / Stück. Hier ist ein ausgewogenes Preis /
Leistungsverhältnis vorhanden. Bei den Spitzenmodellen kann man schon
davon ausgehen sehr gute Qualität zu kaufen und deshalb lohnt sich ein
Preisvergleich besonders. Im Internet kann man sehr günstige Angebote
finden. Auch in Auktionen gibt es sehr gute Gebrauchte oder auch neue
Bissanzeiger zu kaufen. Richtige Schnäppchen ab 1 Euro kann man hierbei
ersteigern.
Für welchen Bissanzeiger man sich entscheidet ist beim angeln Geschmacksache
Es gibt heutzutage sehr viele unterschiedliche Bissanzeiger. Knicklichter, Aalglocken, elektronische Modelle, Posen etc. Welchen Bisssanzeiger man letztendlich nimmt, hängt vom persönlichen Geschmack, dem Gewässer und zu beangelnden Fisch ab. In der Regel kommt man aber ausgezeichnet mit der guten alten Pose aus. Auch Aalglocken als Bissanzeiger gehören noch nicht zum alten Eisen. Moderne Karpfenangler schwören hingegen auf Elektronik. Diese Bissanzeiger sind mit optischen und akustischen Signalen ausgestattet.
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