Rapfen angeln: Köder, Montagen, Infos zum fischen und fangen
if ("rapfen-angeln-gross.jpg" != "") {
print '';
}
?>
Allgemeine Beschreibung: Der Rapfen oder Schied (Aspius
aspius) ist ein flinker Weißfisch und Fischräuber, der sich meist bei
der Jagd an der Wasseroberfläche hörbar bemerkbar macht. Er hat
keinerlei wirtschaftliche Bedeutung, da sein Fleisch viele Gräten
aufweist. Jedoch ist er beim Angeln ein vehementer Kämpfer, der Mensch
und Material einiges abverlangt.
Name: Rapfen (Aspius aspius)
Alter und Wachstum:
Über das Alter und Wachstum des Rapfen gibt es nicht sonderlich viele
Informationen. Aber auch hier kann man davon ausgehen, daß das Wachstum
stark von den Umweltbedingungen abhängt und daher ziemlich
unterschiedlich ist. Erwähnenswert wäre noch zu erwähnen, daß der
Rapfen in jungen Jahren sich eher von normaler Weißfischkost ernährt
und erst später zum Räuber wird.
Aussehen:
Der Rapfen hat eigentlich ein typisches "Weißfischkleid". Für die Jagd
ein Vorteil, da seine Beutefische nicht sofort erkennen, ob es ein
räuberischer Weißfisch ist oder nicht. Auffallend ist auch das relativ
große Maul ohne Zähne, mit dem er seine Beute "verschluckt".
Verhalten:
Der Rapfen jagd meist in kleinen Gruppen und macht sich durch lautes
Platschen an der Wasseroberfläche bemerkbar. Oft kann man auch das
Phänomen kreisförmig auseinanderspritzender kleiner Weißfische
beobachten. Dann weiß man, das vermutlich Rapfen auf der Jagd sind. Man
kann sich vorstellen, daß der Rapfen nicht lange fackelt und auch Bisse
beim angeln meist knallhart sind. Diese erfolgen meistens in Oberflächennähe.
Rapfen angeln und fangen erfordert spezielle Köder, Montagen und Erfahrung
Maximale Größe:
Der Rapfen kann Größen bis über 1 Meter erreichen und wiegt dann über
10 KG. Beim Angeln kommt man aber eher mit Fischen um die 3 KG und 60
cm Länge in Kontakt.
Laichzeit:
Auch der Rapfen liebt es etwas wärmer. Er beginnt daher erst im Mai mit
dem Laichgeschäft, wobei die Männchen teilweise,ähnlich dem Brassen,
Laichausschlag zeigen können. Erwähnenswert sei noch, daß diese
Fischart auf der Liste der bedrohten Tierarten steht. Ein Zeichen für
nicht unbedingte Fruchtbarkeit und Anpassungsschwierigkeiten.
Lebensraum:
Rapfen fühlen sich in stark strömenden Gewässern wie z.B. der Elbe
wohl. Hier können Sie in Oberflächennähe problemlos Fische erbeuten.
Unterstände sind für diesen Räuber nicht annähernd so wichtig,
hauptsache er hat Platz für seine pfeilschnellen Attacken. Man sollte also eher im Freiwasser angeln gehen.
Anfüttern: Der Rapfen läßt sich aufgrund seiner oberflächennahen Lebensweise nicht anfüttern.
Köder:
Als Köder für Rapfen kommen beim angeln entweder kleine Köderfische oder Spinköder
zum Einsatz. Gute Köderfische sind beispielsweise Rotaugen und
Rotfedern, da sie sehr schlank sind. Beim spinnen kommen Gummifische,
Spinner und Blinker zum Einsatz die relativ schnell geführt werden.
Fischen auf Rapfen erfordert starkes Angelgerät
Beste Fangzeit:
Eigentlich kann man den Rapfen während des gesamten Jahres über angeln.
Auch im Winter sind schon Exemplare gefangen worden. Das liegt wohl an
dem Energieverbrauch wegen der auch im Winter vorhandenen Strömung.
Trotzdem liegen die besten Monate eher in der warmen Jahreszeit von
März bis Oktober. Am Besten läßt er sich dann Tagsüber fangen,
Sonnenschein wirkt sich nicht negativ beim Angeln aus.
Angelgerät:
Beim Naturköderangeln auf Rapfen ist man mit einer Angelrute um die 3
Meter gut bedient. Sie sollte ein Wurfgewicht um die 40-80 Gramm
besitzen, da die Bisse oft glashart kommen. Kombiniert mit einer
mitleren Stationärrolle, gefüllt mit 25er bis 30er monofiler
Angelschnur, ist man für den Fang bestens gerüstet. Die Spinangel ist
meist kürzer, um die 2,70 und die Angelschnur ist meistens eine
geflochtene Schnur wie Dyneema.
Angeltechnik:
Wichtig beim Angeln auf Rapfen ist die schnelle Köderführung beim
Spinfischen, da er ein sehr schneller Räuber ist. Flüchten seine
"Opfer" zu langsam könnte er eventuell mißtrauisch werden. Beim
Naturköderangeln kann man eigentlich nur seine Köderfische mit der
Strömung mittreiben lassen. Effektiver ist aber das Spinangeln.
if ("" != "") {
print '';
}
?>
Verwertung:
Rapfen sind kulinarisch gesehen nicht sonderlich beliebt. Aufgrund der
vielen Gräten finden die Fische kaum Verwendung in der Küche. Dabei ist
das Fleisch ansonsten sehr Schmackhaft. Wie bei allen Weißfischen
bietet sich eine Verwendung zu Fischfrikadellen an, oder man legt ihn
ein, damit die Gräten weich werden. Oft wird man aber eh nicht in Genuß
von Rapfen kommen, da er selten geworden ist. Als Angler kann man sich
glücklich schätzen diesen wunderbaren beim Angeln an den Haken zu
bekommen.
Rapfen sind beim angeln auf Hecht und Zander eher Beifang
Oftmals wird nicht gezielt auf Rapfen gefischt. Obwohl es ein interessanter Sportfisch ist. Letztendlich ist es eben halt doch ein Weissfisch mit vielen Gräten. Der Rapfen wird daher eher beim angeln auf Barsch, Zander oder Forelle gefangen. Angler sind aber meist über die Abwechslung nicht unerfreut, denn der Drill fordert dem Angler einiges ab.
Achtung: Hinweis: Bei Links die mit * gekennzeichnet wurden, handelt es sich um Affiliate Links. Angeln ist ein tolles Hobby für uns Angler mit verschiedensten Ausrichtungen wie Fliegenfischen, Hochseeangeln (Hochseefischen), Meeresangeln, Spinfischen etc., sodaß uns beim Fischen viele verschiedene Fische wie Zander, Hecht, Aal, Karpfen, Wels, Forelle, Dorsch, Flunder, Barsch, Meerforelle, Schleie, Brassen ... an den Haken gehen. Das bedeutet aber auch pflegsam mit der Natur umzugehen. Diese Homepage dient Treffplatz für Angler, weshalb es schön wäre, wenn ihr uns mit einem Backlink unterstützen würdet. Weitere Infos ... [mehr]