Angeln oder fischen mit Wollhandkrabbe auf dicke Aale
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Allgemeine
Beschreibung: Die Wollhandkrabbe (Eriocheir Sinensis) kommt
ursprünglich aus China. Wahrscheinlich wurde sie in Balast Schiffstanks
nach Europa befördert, wo sie sich massenhaft ausbreitete. Die
Wollhandkrabbe frißt was ihr vor das Maul kommt, leider auch Fischlaich
und für Fischbrut wichtiges Futter. Natürliche Feinde hat die
Wollhandkrabbe nicht viele. Lediglich Möwen, Aale, Welse und Barsche
vergreifen sich an Ihnen.
Name: Wollhandkrabbe (Eriocheir Sinensis)
Wachstum und Größe:
Die Wollhandkrabbe vermehrt sich schnell und Massenhaft was für viele
Gewässer ein Problem darstellt. Auch wird den Fischen (Aal) die Nahrung
weggefressen, sodaß diese schlechter abwachsen. Selber wird die
Wollhandkrabbe so um die 25 cm groß, große Exemplare erkennt man an den
wolligen großen Scheren (Männchen). Richtig groß können sie allerdings
nicht werden, da sie nach dem ablaichen absterben. Nur in geschlossenen
Gewässern kann die Wollhandkrabbe kapitale Größen erreichen.
Aussehen:
Vom Aussehen her sind Wollhandkrabben kleine "Monster". Die urtümlich
wirkenden Tiere haben 4 Paar Beine und 2 Scherenhände. Bei den Männchen
sind diese ausgeprägter als beim Weibchen und dienen für Revierkämpfe
und zum späteren umwerben von Weibchen. Nach gewisser Zeit häuten sich
die Tiere, da ihr Chitinpanzer nicht mitwächst. Die frischgeschlüpfte
Wollhandkrabbe ist dann weich und sucht besonders in dieser Zeit
Schutz, denn für Aal und Co sind die Tiere dann eine besondere
Delikatesse.
Verhalten: Ab einem gewissen Alter
von mehreren Jahren wandert die Wollhandkrabbe zum ablaichen in die
Brackwasserregion. Die Elterntiere sterben nun ab und die neue
Generation wandert die Flüsse hinauf. Wollhandkrabben sind von Natur
aus Nachtaktiv und suchen Tagsüber Schutz in Vertiefungen und anderen
Verstecken. Bei Anglern ist die Wollhandkrabbe absolut unbeliebt, da
sie den Angelköder blitzschnell vom Haken frißt. Als Köder selber
hingegen ist sie gerade beim Fang großer Aale hilfreich.
Lebensraum:
Der Lebensraum der Wollhandkrabbe erstreckt sich über Mitteleuropa,
also dem Breitengrad mit gemäßigten Temperaturen. Die ursprüngliche
Heimat ist hingegen China, hier bevökert sie den ostlichen Teil des
Landes, welches ähnliche Lebensbedingungen bietet.
Verwendung als Köder:
Frische gehäutete Wollhandkrabben sind excellente Köder für kapitale
Aale und auch Welse. Auf der "Speisekarte" einiger Fische stehen die
Tiere hoch im Kurs. Zudem bieten sie den Vorteil, daß sich die Tiere
nicht selber auffressen. Der Köder bleibt somit am Haken. Fängig ist
die ganze Wollhandkrabbe oder auch nur einzelne Teile davon. Wichtig
ist nur das der Haken herausschauen sollte, da der Anhieb sonst ins
Leere geht.
Köderbesorgung: Wollhandkrabben
sind schwer zu erwischen. Im Handel kann man sie nur selten erwerben.
Also ist man auf eigene Fangkünste angewiesen. Mit speziellen
Krabbenfallen kann man sie hingegen zahlreich fangen. Es kann aber
schon ausreichen einfache Dosen an einer Schnur zu versenken. Die Tiere
suchen darin Schutz und können später eingesammelt werden.
Wollhandkrabben können Plage oder Segen beim angeln sein
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Wissenswert: Wie
fast alle Krebstiere ist auch die Wollhandkrabbe Schmackhaft. In der
Gastronomie findet sie daher teilweise sogar Verwendung. In China ist
sie sogar fester Bestandteil der Nahrung und wird intensiv befischt.
Daher sind die Bestände der Wollhandkrabbe in Europa mitlerweile
dichter als in China. Über Besatz wird sogar schon nachgedacht, um die
Bestände dort zu sichern. In Europa hingegen sind die Bestände der
Wollhandkrabbe, wie jeder Angler weiß, sehr stark.
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