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Angeln mit Feederruten auf Brassen, Rotaugen, Barben und Co
Angeln
mit der Feederrute ist eine ungewöhnliche Methode Fische zu fangen. Es
ist daher auch eher eine Minderheit die mit dieser Technik erfolgreich
am Wasser auf Brassen, Rotaugen, Barben etc. fischt. Dabei wird auf die Spitze der Feederrute eine extra
Spitze angesteckt, welche jeden noch so kleinen Zupfer anzeigt. Diese
ist sehr dünn, sensibel und meistens am Ende mit Signalfarbe lackiert,
damit man die Bisse besser erkennt. Wie aber funktioniert nun das
Angeln mit der Feederrute genau? Als Erstes sucht man sich einen
geeigneten Angelplatz an einem stehenden oder fließenden Gewässer. Nun
wird die Angelrute mit einer einfachen Seitenbleimontage präpariert.
Vorerst jedoch noch ohne Haken. Mit dem vollen Futterkorb wird nun die
ausgewählte Stelle mehrmals angeworfen und somit angefüttert.
Schlußendlich kommt das Vorfach an die Montage und dann kann es auch
schon losgehen. Mit der Feederrute wird nun die angefütterte Stelle
angeworfen und die Schnur gestrafft. Abgelegt wird sie in fast rechtem
Winkel auf einen Rutenhalter. Bei einem Biss von Brassen, Rotaugen, Barben ... bewegt sich die Spitze,
sodaß angeschlagen werden kann.
Aktion: Teleskopierbare Feederruten sucht man fast
vergeblich. Es werden hauptsächlich Steckruten angeboten, welche eine
deutlich bessere Aktion haben. Sie sind entweder 2 oder 3 geteilt. Das
Wurfgewicht variiert sehr stark, da mit ihnen auch in sehr starker
Strömung gefischt wird. Dort kommen dann sehr schwere Futterkörbe zum
Einsatz.
Mit Feederrute auf Weißfische angeln ist was für Experten
Unterschiede: Prinzipiell braucht man eigentlich nur
eine einzige Feederrute, denn die Sensibilität steuert man über die
verschiedenen Spitzen zum anstecken. Es gibt sie in verschiedenen
Stärken und Wurfgewichten, sodaß man an jedem Gewässer optimal auf Brasen, Rotaugen, Barben etc. angeln
kann.
Materialien: Da man die Feederrute eigentlich fast
ständig in der Hand hält, empfiehlt es sich eine Angelrute aus
Kohlefaser zu wählen. Sie ist dünn, leicht und liegt komfortabel in der
Hand. Eventuell werden auch noch Kevlar oder Glasfaseranteile
verarbeitet. Auf jeden Fall sollte man auf die Verarbeitung achten.
Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und lange Freude an der Feederrute
haben. SIC Ringe, Schraubrollenhalter und Naturkork sollten ein Muß
sein. Feederruten müssen nicht teuer seinPreise: Eine gute Feederrute ist schon ab 50 Euro zu
bekommen. Sicherlich gibt es auch noch günstigere Modelle, aber diese
verschleißen deutlich schneller. Spitzenmodelle fangen bei ca. 100 Euro
an. Hier ist dann wirklich alles nur vom Allerfeinsten.
Wo sollte man eine Feederrute kaufen? Mit dieser Methode zu
angeln, ist in einigen Gebieten relativ unbekannt, und daher macht auch
eine Beratung im Fachgeschäft nicht unbedingt viel Sinn. Aber Fragen
kostet ja bekanntlich nichts. Wir empfehlen jedenfalls sich erstmal im
Internet ausführlich zu informieren, und dann selbst zu entscheiden. In
der Regel kann man über das Internet etwas günstiger einkaufen.
Teilweise sogar sehr billig, denn Auktionen werden immer beliebter.
Hier gibt es sehr günstige gebrauchte oder neue Feederruten ab 1 Euro.
Es sind also echte Schnäppchen möglich. Einem Versuch mit dieser Methode Brassen, Rotaugen, Barben etc. auf den Leib zu rücken, steht also nichts mehr im Wege.
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