Rubrik: Tipps / Autor: Marco / Artikel vom 01.02.2012
Gerade in der kalten Jahreszeit haben Raubfische wie der Hecht gute Jagdmöglichkeiten. Mit der richtigen Technik sind sogar Doubletten möglich.
Viele Angler motten in der kalten Jahreszeit im Winter ihre Angelgeräte ein, dabei verpaßt man eine der besten Zeiten auf Raubfische wie Hecht und Zander überhaupt. Im Sommer sind die Fische insgesamt zwar Aktiver, aber dafür ist auch das Futterangebot durch Jungfische bedeutend größer, sodaß unser Köder nicht immer Beachtung findet. Im Winter herrschen beim Angeln ganz andere Verhältnisse, vor allem aber spielt sich das Geschehen nun eher in Grundnähe ab, da hier noch mit die wärmsten Wasserschichten sind. Sowohl Futterfische wie Rotaugen, Rotfedern, Brassen ... wie auch Zander und Hecht versammeln sich nun dort. Mit den richtigen Tipps, Technik und Montagen kann man sicherlich den ein oder anderen schönen Fisch herausziehen. Jedenfalls solange wie noch keine Schonzeit vorhanden ist.
Die Angeltechnik im Winter unterscheidet sich nicht besonders von der im Sommer ausser das man nun in Grundnähe eher Erfolgreich sein wird, und auch dort den Köder leicht über Grund anbietet. Grundangeln mit Laufblei bietet sich hier ganz besonders an. Vor allem wenn man sein Glück am Fluss versuchen möchte, denn dann hat man keine Probleme mit der starken Strömung. In diesem Fall kommt zusätzlich noch eine besondere Technik zum Einsatz, nämlich der auftreibende Köderfisch, der so immer 30 cm über Grund schwebt.
Dazu ist eine kleine Operation am Fisch notwendig, man stopft ihm durch einen kleinen Schnitt am After etwas Styropor in den Bauchraum. Je kleiner der Schnitt, desto besser. Ist der Schnitt zu groß geworden, dann kann man den Angelhaken dazu benutzen um ihn wieder zu schließen. Ansonsten sieht die Montage bzw. Technik wie auf dem Foto aus. Als Köder dient in diesem Fall ein Rotauge. Wichtig ist im Abstand von knapp 30 cm vom Haken ein Klemmblei zu setzen, sodaß der Fisch dieses kleine Zusatzblei nicht anheben kann. Ist es zu schwach, dann würde der Köder später bis zur Oberfläche auftreiben. Also sollte man das Verhältnis am besten im Flachwasser kurz vorher testen. Hat man alles richtig gemacht, dann treibt der Köderfisch in normaler Schwimmstellung knapp über Grund. Sozusagen in idealer Reichweite für Hecht und Zander.
Das Ergenis der Mühe bei kalten Temperaturen im Winter. Es hat sich wie man sieht gelohnt.
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